Inspirierendes Interview mit Yogalehrerin Tanja Martens über ihre Yogaerlebnisse
In diesem spannenden Interview werfen wir einen Blick in die faszinierende Welt der Yogaerlebnisse und die Erfolgsgeschichte auf einer aufregenden Reise einer Yogalehrerin.
Tanja teilt ihre persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und inspirierenden Geschichten auf dem Weg zur Gründung ihrer beiden Yogastudios und ihrem erfolgreichen Weg zur Selbstständigkeit als Yogalehrerin.
Tanja, so schön, dass du etwas über dein Yogaerlebnisse berichten möchtest. Deine erste Yogalehrerausbildung hast du 2010 absolviert. Wie kam es dazu, dass du eine Yogalehrerausbildung absolviert hast?
Ich wollte einfach nur raus aus dem Büroalltag. Ich hatte immer so viel zu tun, damals der Blackberry war ständig am piepen und leuchten, Überstunden ohne Ende. Ich hatte einfach dieses Hamsterrad satt, war ausgebrannt, und hatte keine Lust mehr auf ‚höher, schneller, weiter.‘ Ich spürte, dass ich im Leben auf der Stelle trat und wollte mehr erfahren, herausfinden, wer ich wirklich bin.
In der Liebe lief es auch nicht wirklich gut und ich wünschte mir so sehr einen Mann und Kinder. Das alles frustrierte mich. Ich ging viel aus, trank viel Alkohol, war viel unterwegs in der oberflächlichen Bussi-Bussi Gesellschaft in Hamburg.
Diese Yogaausbildung war für mich eine Rettung. Ich begann mich selbst zu reflektieren, mit mir zu beschäftigen zu überlegen was ich will im Leben und über Plan B nachzudenken, wenn es mit Mann und Kindern nicht klappt. Wie sagt man so schön: Schenkt das Leben dir Zitronen, trink Tequila. 😉
Du hast dann schnell angefangen Yoga zu unterrichten. Hast du das so geplant, mit Yoga Geld zu verdienen?
Nein, überhaupt nicht. Ursprünglich wollte ich die Ausbildung nur für meine persönliche Entwicklung machen. Doch dann fand ich Freude am Unterrichten und merkte, dass ich das Wissen über Yoga weitergeben möchte. Und so sammelte ich meine Yogaerlebnisse.
Schon während meiner Ausbildung unterrichtete ich ein Jahr lang eine Karmayogagruppe. 5 Freundinnen von mir, die noch nie Yoga gemacht hatten. Das war für mich perfekte Übung und für meine Freundinnen der erste Kontakt mit Yoga. Jeden Mittwoch trafen wir uns, räumten bei einer Freundin das Wohnzimmer, alle rollten ihre Matten aus und ich unterrichtete.
Dann unterrichtete ich sogar öfter in meiner Firma einige Kolleginnen und im Juni 2011 kündigte ich meinen Job, um Yogalehrerin zu werden. Das hätte ich niemals im Leben gedacht.
Das ist so spannend und hört sich so leicht an. Und du hast gleich ausreichend Geld verdient mit dem Yogaunterricht?
Oh nein, überhaupt nicht, vom Geld verdienen war ich weit entfernt. Am Anfang konnte ich nicht einmal meine Kosten decken. Es war eine harte Zeit und mehrmals wollte ich alles hinwerfen. Aber wenn ich etwas erreichen will, dann will ich das wirklich. Ich wollte auf keinen Fall wieder ins Büro zurück.
Ich machte eine Ausbildung als Zumbatrainerin und damit verdiente ich mein Haupteinkommen. Das war damals ein Megahype. Ich hatte ja generell noch nicht viel Unterrichstserfahrung. Und mein erster Zumbakurs an der VHS war total überbucht. Die Leute, die keinen Platz bekommen hatten, standen trotzdem vor der Tür in der Hoffnung mitmachen zu können. Ich hatte richtig Angst vor der ersten Unterrichtseinheit.
Aber dann wurde das mega. Ich wurde bekannt an meinem neuen Wohnort und viele die zunächst nur zum Zumba kamen, kamen auch später zu mir zum Yoga. Gleichzeitig baute ich die Yogakurse auf – eine tolle Zeit, in der ich 7-mal wöchentlich Zumba unterrichtete und essen konnte, was ich wollte. 😉
Und dann? Wie kam es zu den zwei Yogastudios? Gleich zwei Studios mit Angestellten, das ist ja auch nicht so einfach oder?
Das stimmt, zwei Studios waren auch nie geplant. Ich wollte zunächst ein kleines Studio aufbauen und das tat ich auch: Yoga Feelgood in Güby, mit 17 Mattenplätzen, Aerialyoga und Gastdozenten. Doch dann kam das Angebot einer Kollegin, die ihr großes Yogastudio in Eckernförde aufgeben wollte. Ich dachte mir, wow, das wäre cool, und ich sprang in neue Yogaerlebnisse.
Danke für die ersten Einblicke, wir werden auf jeden Fall noch mehr wissen wollen.
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Wenn du mehr über Tanjas Yogaerlebnisse, Erfahrungen und ihren persönlichen Yogaweg wissen möchtest, von Finanzierung, über Zertifizierung, bis zu persönlichen Herausforderungen und Hindernissen, dann schreib deine Fragen dazu an info@yogastudioonline.de mit dem Betreff: Tanja im Interview. Und vielleicht ist deine Frage schon im nächsten Interview dabei.