Dein Leben mit Yoga-Magie

Yoga ist irgendwie wie Magie. Ohne es zu merken, wird man irgendwie auf positive Weise süchtig. Es kommt der Moment, wo wir immer mehr wollen, weil wir merken, wie gut es tut.

Wie war es bei dir? Heute teile ich meine 10 magischen Momente mit dir, wie Yoga mein Leben verändert hat. 

Meine 10 magischen Momente 

Bei mir war es zuerst Meditation und die Entspannungstechniken, die mich angefixt haben. Immer mal wieder ein Yogakurs, da fehlte noch der Kick, dann in einer Lebenskrise, frisch getrennt fand ich zum Bikram Yoga – Hot Yoga. Meiner Meinung nach ziemlich unspirituell, sehr fordernd und wenig Entspannung. Ich wurde süchtig, bis zu 6 x wöchentlich fand ich mich in dieser Zeit in der Hitze zum Yoga ein.

Es begann mit mir zu arbeiten. Plötzlich überall nur noch Yoga. ich lernte Menschen kennen, die Yoga unterrichteten, ich gin in Yoga Workshops und probierte andere Stile aus. Bis dahin wusste ich nicht, das Yoga und Meditation überhaupt zusammengehören.

Ein Lichtlein ging in mir auf.

Erinnerst du dich an deinen ersten Yogamoment? Was passierte?

10 magische Momente mit Yoga

Yoga hat mein ganzes Leben verändert.

Grundlegend. Im Außen alles wie zuvor sein – die gleichen Menschen um dich herum, derselbe Job, Ort, Alltag. Doch der Perspektivwechsel, der stattfindet, und den wir in unserer regelmäßigen Yogapraxis kultivieren sowie die wachsende Achtsamkeit lassen alles in einem völlig neuen Licht erscheinen.

Rückblickend betrachtet kann ich sehen, wie sich verschiedene Aspekte in meinem Leben gewandelt haben, nachdem ich bewusst mit der Yoga-Philosophie in Kontakt kam und mehr und mehr versuchte, Yoga zu leben. Körper, Beziehungen, Gedanken, Ziele und Werte, mein ganzes Sein auf dieser Welt.

1. Bewusstsein für körperliche und mentale Gesundheit

Vor Yoga war mir nicht bewusst, dass wir auch für unsere mentale Gesundheit sorgen . Ich habe immer nur auf körperliche Symptome reagiert. Schnell spürt man im Yoga, dass die körperlichen Übungen gut tun und über das körperliche hinaus positiv wirken. 

2. Wieder Achtsamer werden

Besonders in der heutigen Zeit immer mit dem Smartphone in der Hand – kennst du das auch? Zwei bis drei Dinge auf einmal erledigt.Achtsamkeit schenkt uns Ruhe. Sie ist der erste Schritt und die Grundlage jeder Yogapraxis. Achtsam zu sein bedeutet, wahrzunehmen, was ist. Es bedeutet, in der Gegenwart völlig präsent zu sein. 

Nur im Hier und Jetzt findet das Leben statt und von hier aus entfaltet sich alle Veränderung. Wenn wir in den Moment kommen, können wir die kleinen Freuden des Alltags bewusst wahrnehmen und uns für das Wunder des Lebens öffnen.

3. Was will ich im Leben

Wir leben alle nur einmal. Je älter ich werde, umso bewusster wird mir, wie endlich unsere Zeit ist. Freunde und Familie werden krank und sind unglücklich, der eine und andere Mensch verschwindet bereits aus unserem Leben.

Durch Yoga lernen wir, den Fokus nach innen zu richten und auch auf das wesentliche. Wir lernen, innezuhalten und zu erforschen, was eigentlich gerade in uns vorgeht. 

Das fängt auf der Matte an und wir bringen die Gedanken mit von der Matte ins Leben. Du spürst wie die Lebensenergie arbeitet. Das kann in unserer Asanapraxis geschehen, in der wir z.B. Wärme, Kribbeln oder Enge im Körper erspüren oder vielleicht merken, dass wir gerade völlig aufgedreht oder im Gegenteil sehr kraftlos sind. Wir können hierzu ebenfalls unsere Meditationspraxis nutzen, in der wir unsere Gedanken beobachten und unseren Gefühlen in dem Moment der Stille den Raum dazu geben, sich zu zeigen. Haben wir ein dominantes Körperempfinden, einen immer wiederkehrenden Gedanken oder ein intensives Gefühl lokalisiert, können wir uns liebevoll um unser jeweiliges Bedürfnis kümmern.

4. Verbindung mit dem Körper

Automatisch verändern wir über die Yogapraxis das Bewusst sein für Nahrung und was tut mir gut und was nicht. Unser Körper ist unser Tempel. Der Körper ist das Instrument, mit dem wir unser wahres Selbst erfahren können. Je mehr wir mit uns in Kontakt kommen, umso mehr haben wir auch das Bedürfnis, unseren Körper zu ehren. Wir merken immer intuitiver, was uns guttut, sei es in Bezug auf unsere Ernährung, auf unseren Tagesrhythmus oder auf die mentalen Einflüsse, denen wir uns aussetzen.

Yogamoment

5. Verantwortung zeigen

Die alten Yogis wussten von der unglaublichen Kraft der Gedanken. Mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Welt. Was wir denken, werden wir. Mit dieser Erkenntnis können wir die Verantwortung für unser Leben voll und ganz übernehmen. Nicht eine andere Person oder eine bestimmte Situation im Außen sorgt für unser Glück oder Unglück. Wir können das Paradies auf Erden gleich Hier und Jetzt erfahren! Nämlich indem wir uns nicht mehr mir unseren Gedanken identifizieren, uns auf das Positive fokussieren und annehmen, was ist.

6. Es ist so wie es ist

Sobald wir erkennen und verinnerlichen, dass wir nicht Sklaven der äußeren Umstände sind, sondern uns unsere Welt durch unsere Gedanken selbst erschaffen, können wir uns von mentalen Fesseln lösen. Über nichts auf dieser Welt hast du oder habe ich die Kontrolle – außer darüber, wie wir mit unseren Gedanken umgehen. Wenn wir annehmen, was wir nicht ändern können, stellt sich ein unglaubliches Freiheitsgefühl ein.

7. Weniger ist mehr

Kaum etwas fällt uns Menschen so schwer wie das Loslassen. Wir klammern uns an Menschen, an Besitztümer oder an Wertvorstellungen – auch hierbei mit der Illusion, wir hätten die Kontrolle über den Werdegang der Dinge und des Lebens. Durch Yoga lernen wir nicht nur die Wandelbarkeit und Vergänglichkeit der Dinge kennen und sogar schätzen. Wir kommen außerdem in Kontakt mit dem Einzigen, was absolut unvergänglich ist: das reine Bewusstsein, unser wahres Selbst. Es nützt nichts, Dinge im Außen anzuhäufen und uns festzuklammern. Wenn wir weit werden und loslassen, kommen wir unserer Natur immer näher.

8. Mit wem möchte ich wie Zeit verbringen

Alles ist eins. Das ist die Botschaft des Yoga. Wenn ich meinem Gegenüber in die Augen schaue, dann sehe ich mich selbst. Du bist ich. Ich bin du. Tue ich meinem Mitmenschen etwas Gutes, dann tue ich mir selbst etwas Gutes. Wenn wir die tiefe Verbundenheit mit den Menschen um uns herum spüren, wandeln sich auch unsere Beziehungen zu ihnen fundamental. Wir sehen das Göttliche in ihnen und vielleicht auch die Beweggründe für manches verletzende Verhalten. Aus dieser Fühlart heraus können wir uns unseren Mitmenschen mit mehr Liebe und Wohlwollen nähern.

10 magische Momente mit Yoga

9. Klarheit

Warum bin ich eigentlich hier? Was ist meine Bestimmung im Leben? Lange Zeit habe ich mir diese Fragen immer wieder gestellt. Du auch? Doch als der Yoga in mein Leben trat, bekam ich zufriedenstellende Antworten auf diese Fragen. Die „Korrektheit“ der Antworten ist vielleicht (noch) nicht mit den Methoden der heutigen Wissenschaft zu verifizieren. Der Zauber ist jedoch, dass mir das plötzlich nicht mehr wichtig war. Denn ALLES ergibt ganz tief in mir einen Sinn. Einen Sinn, den ich mit meinem ganzen Wesen spüren kann. Eine wunderbare und tiefe Klarheit stellt sich ein.

 10. Glaube an Karma und die Seele

Füge keinen anderen zu, was du nicht willst das man dir tut. In unserer westlichen Gesellschaft, in der wir uns mit dem Körper, den Gefühlen und dem Verstand identifizieren, überrascht es nicht, dass viele Menschen Angst vor dem eigenen Tod oder dem Tod eines geliebten Menschen haben. 

Durch Pranayama, Yoga und Meditation und die vielen anderen tollen Tools, lernen wir uns über das körperliche hinaus zu verbinden. Da ist doch mehr als nur unser Körper. Yoga kann uns mit Geduld und durch viel Übung helfen, die irreführende Identifikation mit dem Vergänglichen erkennen und damit auch die Angst vor dem Tod ablegen. 

Nichts kann uns zerstören. Angst macht uns klein. Annehmen was ist, denn so ist es, wir können es nicht ändern mit keinem Botox Spritzen, mit keiner Wunder Kosmetik und Kasteiung, der Kelch wird nicht an uns vorbei gehen.

Was ist dein Yoga Wunder? Wie hat Yoga dich verändert? Ich freue mich auf deine Kommentare.

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