„Yoga? Nein Danke!“

Wer hätte das gedacht?

Yoga bedeutet mittlerweile sehr viel für mich und ist zu einem essenziellen Bestandteil meines Lebens geworden. Das war aber nicht immer so.

Vor ein paar Jahren hatte ich einen Autounfall, dieser ist zwar glimpflich für mich ausgegangen, ich hatte einige Wochen Probleme mit meiner Wirbelsäule aber ich bin selber aus meinem Auto ausgestiegen und hatte sonst keine gröberen Verletzungen. Dies hätte aber auch anders ausgehen können, dies sollte mich später noch reichlich beschäftigen, war mir aber damals nicht bewusst, ich hatte einfach Glück gehabt.

Vor dem Unfall habe ich viel Zumba gemacht, dies hatte mir der Arzt wegen der Wirbelsäulenprobleme anfangs aber „verboten“ – er meinte damals nur „machen Sie halt Yoga….“.

Ich hatte mir damals gedacht „Yoga? Nein Danke!“  Ich habe mir Fotos im Netz angesehen, von super schlanken, super jungen „Schlangenmenschen“ die sich extrem verbiegen und ihr gesamtes Gewicht in eigenartigen Stellungen halten können (Armbalancen ;-)).

Die Sache mit der Perspektive

Es hat mir aber doch keine Ruhe gelassen und ich habe dann begonnen mich damit zu beschäftigen. Anfangs nur rein körperlich. Ich hatte mich auch noch nicht in ein Studio oder ähnliches getraut und habe mit diversen Anfänger-Videos und Anfänger-Bücher meine Yoga Stunden begonnen.

Nach und nach habe ich Gefallen darin gefunden und habe immer öfter praktiziert. Im Moment arbeite ich 3-5 mal pro Woche an meiner Yoga Praxis – mal sehr intensiv mit 1h kräftigenden Asanas und dann wieder sehr entspannend mit viel Meditation und Yin-Yoga.

Ich habe Verbesserungen vor allem in der Beweglichkeit und Dehnbarkeit bemerkt – habe bemerkt wie ich bestimmte Asanas plötzlich länger halten konnte (z.B. herabschauender Hund war für mich anfangs furchtbar anstrengend). Ich habe mich gefreut, als ich plötzlich bei der Vorbeuge meine Zehen berühren konnte trotz gestreckter Beine, oder als ich beim Chaturanga wirklich langsam absenken konnte, ohne „plumps“ zu machen.

Nach einer Weile habe ich mir auch eine „reale“ Yoga Lehrerin gesucht bei der ich mich wirklich sehr gut aufgehoben fühle, welche mich bei eventuellen Fehlhaltungen in Asanas verbesserte und mir auch neue Wege zeigte.

Ich habe bemerkt, dass es mir körperlich besser geht, meine Nackenprobleme verschwanden, sobald ich Verspannungen durch meine stundenlange Bildschirmarbeit bemerke, hilft mir Yoga dagegen vorzugehen, bevor es wirklich schmerzhaft wird. Mein Immunsystem wurde besser, ich hatte seltener Erkältungen und mein Körpergefühl verbesserte sich.

Und es öffnet sich eine neue Welt

Irgendwann habe ich auch begonnen mich mehr mit meiner Atmung und auch der – ich nenne es jetzt einmal – Spiritualität des Yogas auseinander zu setzen.
Anfangs dachte ich so ein Humbug und das ist nichts für mich. Allerdings merkte ich dann auch, dass sich durch Atmung, Meditation und auch mentaler Einstellung das Leben drastisch verändern kann.

Dies hat mir auch bei dem Anfangs angesprochenen „Glück gehabt“ welches mich ja noch beschäftigen sollte, sehr geholfen. Mir wurde teilweise „spontan“ oder „plötzlich“ bewusst, dass ich damals bei dem Unfall einen Schutzengel hatte. Ein LKW hatte mich von der Straße gedrängt und ich konnte ihm noch ausweichen, weil ich den näherkommenden LKW im Augenwinkel wahrgenommen habe, dadurch habe ich „nur“ eine Straßenlaterne touchiert, die Polizisten Vorort waren sich aber einig, wenn ich nicht ausgewichen wäre, der LKW mich fahrerseitig „erwischt“ hätte, dass alles ganz anders ausgehen hätte können.

Diese „Flashbacks“ habe ich, davon bin ich überzeugt, mit Yoga, Atmung und Meditation viel schneller und leichter in den Griff bekommen, als wenn ich nicht meinen Yoga Weg gefunden hätte.

Viele Schritte & jeder macht mir Freude

Ich habe mich dann doch recht rasch dazu entschieden, Yoga ist mein Weg und diesen möchte ich mit anderen teilen. Ich habe meiner erste Yoga-Lehrer Ausbildung – die Yoga-Lehrer B Lizenz gemacht und zu unterrichten begonnen.

Ich merke aber rasch „da fehlt noch was“ und daher habe ich dann Tanjas großartige Kurse entdeckt. Anfangs habe ich mich nur für die Yin Yoga Ausbildung online entschieden. Aber als diese fast vorbei war wusste ich, das muss noch weiter gehen. Ich habe dann auf die 500 h Yogalehrer Ausbildung online „erhöht“.

Diese ist nun fast vorbei, ich habe sehr viel gelernt. Aber am Ende bin ich immer noch nicht angekommen. 😉

Ich habe mich immer mehr mit Spiritualität und Energiearbeit beschäftigt. Ich habe auch schon eine Ausbildung zum Aura-Reader gemacht. Im Herbst 2023 werde ich eine Ausbildung zum Spirit-Coach beginnen. Und ich habe beschlossen mich auch auf Yoga für Senioren zu spezialisieren. Aktuell absolviere ich hier eine Ausbildung und im Oktober kommt noch eine vertiefendere Ausbildung dazu.

Ob ich dann fertig bin mit meinen Ausbildungen weiß ich noch nicht. Ich glaube gerade im Bereich Yoga, Spiritualität und Energie hat man nie alles gelernt.

Du findest mich in Wien und online hier: www.gasteiner-art.at oder auch auf Insta.

—

Liebe Marion, wir wünschen dir viel Freude bei deinen weiteren Schritten. Wir freuen uns mega, dass du Yoga auf deine Weise in die Welt trägst.

Und wir freuen uns, dass du deine Abschlußprüfung der 500h Yogalehrerausbildung online am 02.06.2023 live um 8:00 – 9:30 Uhr durchführen wirst.

Als Yogastudioonline-Trainee kannst auch DU Marion in ihrer Prüfung und auf ihrem Yogaweg ein Stück begleiten. Das tolle Thema wird sein: Erdung und Balance. Komm vorbei. So findest du im trubeligen Alltag wieder mehr Stabilität durch Yin und Yang-Elemente auf der Matte! Klicke hier für deine Onlineklasse via Zoom.