Am Jahresanfang sind wir immer motiviert und möchten endlich neue Dinge in unserem Leben ins Rollen bringen. Wie zum Beispiel Yoga oder Meditation.
Wenn du auch schon länger mehr Entspannung, Bewegung und Achtsamkeit in dein Leben zu bringen möchtest, dann lies doch mal weiter. Yoga und Meditation sind gute Möglichkeiten, aber wie fängst du an? Wie schaffst du es, eine regelmäßige Routine in dein Leben zu bringen?
Was ist denn Yoga überhaupt?
Yoga ist eine uralte indische Lebensphilosophie, die den Weg zur Meditation unterstützt. Die Leiter des Panatajali, einem alten Weisen, besteigen und mit Körperstellungen (Asana) in Verbindung mit der Atmung Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.
Viele Menschen haben ihre eigenen Gedanken zum Yoga, ohne es überhaupt ausprobiert zu haben. Unter anderem wird oft gedacht: Du solltest sehr beweglich und schlank sein, um Yoga zu praktizieren zu können. Beim Yoga gibt es komische Laute, es wird gesungen und wild geatmet.
Solche oder so ähnliche Gedanken habe ich besonders ganz am Anfang, als ich begonnen habe Yoga zu unterrichten, als Antwort bekommen, wie die eigene Vorstellung zur Yogapraxis ist. Oder: Yoga, das ist mir zu langweilig, ich brauche Power!
Jeder kann Yoga.
Es geht beim Yoga NICHT darum, besonders gut auszusehen und die tollsten Verrenkungen zu machen. Denn Yoga ist erstmal Verbindung von körperlicher Bewegung synchron mit deiner Atmung, um Körper, Geist und Seele zu verbinden.
Yoga ist ein Körper-, Geist- und Seele-Prinzip und eine Lebenseinstellung. Wie schon erwähnt, ist Yoga der Weg zur Meditation. Die Übersetzung des Wortes „Yoga“ ist Verbindung, Vereinigung.
Egal wie alt du bist, wie schwer du bist, in welcher Lebensphase du gerade stehst und wie beweglich du jetzt in diesem Moment bist: Du kannst Yoga praktizieren – Deine Yogapraxis wird Veränderung in dein Leben bringen. Wenn du Lust hast, mal ganz easy für absolute Anfänger zu starten, registriere dich noch heute für meine Gratis Online-Challenge.
Und was ist Meditation?
Auch auf die Frage, was Meditation ist, habe ich schon viele verschiedene Antworten und Meinungen gehört. Meditation ist stillsitzen. Ruhig sein. In einer unbequemen Sitzhaltung verharren und nichts tun.
Die Meditation ist eine Technik, durch die man seine Gedanken, Gefühle und Energieströme beobachten und kontrollieren kann. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Und Meditation ist für mich auch Mind Cleaning. Regelmäßig die Gedanken reinigen und das los lassen, was wir nicht brauchen und was uns blockiert.
Aller Anfang ist schwer. Und je älter wir werden, umso schwieriger ist es, sich auf neue Dinge einzulassen und diese zu erlernen. Aber es lohnt sich, dranzubleiben.
Über das Yoga kommen wir zur Meditation. Warum ist das so? Gerade wir westlichen Menschen sind absolute Yangmenschen. Wir arbeiten viel, sind immer in Bewegung, haben immer etwas zu tun, machen immer mehrere Dinge auf einem Mal. Deshalb brauchen wir alle ganz dringend mehr Ruhe und Entspannung. Aber von 1000 auf 0 ist das ganz schwer.
Beim Yoga bewegen wir uns. Im Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung lernen Körper, Geist und Seele langsam wieder ruhiger zu werden. Und das hilft, loszulassen und zu entspannen. Durch die Bewegung wird der Körper gedehnt, geweitet und gelockert. So lernst du auch das Stillsitzen, was später in der Meditation wichtig ist: Entspannt und ruhig sitzen.
Körperwahrnehmung
Du lernst im Yoga deinem Körper zuzuhören. Wahrzunehmen, wie sich dein Körper anfühlt. Wo bin ich beweglich, wo nicht so beweglich? Kommen Signale, dass es Bewegungseinschränkungen im Körper gibt? Schmerzen, die ich schon mal im Alltag flüchtig wahrgenommen habe, aber keine Zeit hatte, mich genauer darum zu kümmern?
Über das Yoga wird der Körper wieder beweglicher und du wirst merken, dass es dir immer leichter fällt, auf dem Boden zu sitzen. In den Nachspürphasen beim Yoga kannst du im Sitzen immer wieder Phasen einbauen und länger werden lassen, um im Sitzen die Atembeobachtung und Wahrnehmung zu üben.
Beginne mit der Meditation. Starte mit kurzen Einheiten zwischen drei und sieben Minuten.
Wenn du eine aufrechte, aber auf jeden Fall auch eine bequeme Sitzhaltung für dich gefunden hast, beginne damit, deine Atmung zu beobachten. Atme über die Nase in den Bauch. Verbinde dich.
Entwickle Dankbarkeit in deinen Gedanken. Bedanke dich bei deinem Körper, dass du so sitzen kannst. Bei deinem Geist, dass er mit der Aufmerksamkeit bei deiner Atmung bleibt und bei deiner Seele, dass sie deine tiefste Verbindung ist.
Erwarte am Anfang nicht zuviel
Egal ob beim Yoga oder bei der Meditation. Gehe liebevoll mit dir um. Gib dir Zeit. Gib deinem Körper Zeit. Kommt Langeweile auf und die Gedanken wandern ab? Dann ärgere dich nicht. Bleib am Ball. Du kannst das Meditieren lernen. Ist der Körper steif und unbeweglich, weil du lange nichts getan hat? Verzage nicht, beobachte langsam, Schritt für Schritt, wie die Praxis immer einfacher wird.
Wir können gemeinsam meditieren. Jeden Montag um 6:00 Uhr gibt es in meiner Facebookgruppe eine Livemeditation. Die Aufzeichnung kannst du dir auch später ansehen.
Der Schweinehund
Am Abend vorher hast du dir vorgenommen, am nächsten Morgen zu meditieren oder Yoga zu praktizieren und morgens hält dein Schweinehund dich ab? Habe Geduld mit dir. Überlege dir, was dein Ziel ist? Du willst entspannter werden. Du willst wieder beweglicher werden. Ist das nicht eine tolle Belohnung? Los, komm mit auf die Matte.
Kleine Schritte. Du musst keine 90 Minuten praktizieren, schon 5-10 Minuten am Morgen werden dich ganz schnell verändern.
Du schaffst das – Halte jetzt durch!
Meditation
Meditation sieht so einfach aus und ist doch ganz schön schwer. Du wirst an einen Punkt kommen an dem du denkst: was soll das alles eigentlich, Yoga und Meditation sind nicht so wichtig. Und Du hast dann wahrscheinlich einfach keine Lust mehr, dich ständig auf den Atem zu konzentrieren, die Langeweile weg zu Atmen und deinen strapazierten Geist zur Ruhe zu bringen.
Aber glaube mir aus meiner persönlichen Erfahrung: Yoga und Meditation werden auf Dauer dein Leben positiv verändern. Du wirst lernen, die Dinge manchmal im Leben so anzunehmen wie sie sind und dich nicht zu ärgern. Das Alter annehmen. Aufhören, der Außenwelt Schuld für Dinge, die in deinem Leben passieren, zu geben. Du wirst positiver werden, denken und leben und wieder beweglicher sein. Präventiv deinen Körper achtsam trainieren.
Auf meinem YouTube Kanal findest du einige Yoga- und Meditationsvideos, um zu Hause zu praktizieren. Viel Freunde.
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Viele kostenfreie Yogastunden, Meditationen, Pranayama und Challenges finden in meiner GRATIS Facebookgruppe Yoga und Meditationschallenges statt. Jetzt dabei sein. Praktizierst du schon Yoga oder Meditation? Fällt es dir leicht, diese beiden Schätze in dein Leben zu integrieren? Ich freue mich auf deine Kommentare.
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