Jenny ist eine selbstständige Yogalehrerin und führt glücklich ihr eigenes Yogabusiness. Das finden wir natürlich ganz großartig, denn es kann nicht genug Yogalehrer:innen geben. Dabei ist jeder Yogalehrer strahlend einzigartig und bringt das eigene Herzthema in die Welt. Jennis Herz steht für eine Reise ins Glück – mit Yoga. Mehr über Jenny’s Reise ins Glück und ihren Weg in die Selbstständigkeit erfährst du im heutigen Experten-Interview. 

Liebe Jenny, dein Yoga ist eine Reise ins Glück. Das klingt ganz wundervoll. Wir beglückwünschen dich und deine Yogaschüler:innen dazu. Magst du uns mehr über deine Yoganische verraten?

Ja natürlich, sehr gerne. Meine Yoganische ist Folgende: Ich verbinde mit Yoga viel mehr, als nur „ein paar Übungen auf der Matte“ zu machen. Für mich ist Yoga eine Reise zu sich selbst und eine Reise zum Glück.

So habe ich meine Nische als Yogalehrerin gefunden und biete insbesondere YIN YOGA INSPIRATION für Frauen und bald auch GLÜCKS-YOGA für Kinder an. Darüber freue ich mich sehr. Auf >>Insta findest du mich hier

Sehr schöne Themen und vielseitige Yogaangebote hast du dir da ausgesucht. Arbeitest du denn schon in der Vollzeit als Yogalehrerin oder hast du noch einen anderen Job oder eine andere Selbstständigkeit nebenbei? 

Momentan bin ich noch nicht als Vollzeit-Yogalehrerin tätig. Mein Hauptjob ist im Gesundheitswesen, ich bin als leitende Angestellte (Praxismanagerin) in einer ambulant operierenden Klinik tätig.

Da ich aber Visionen habe und diese an möglichst viele Menschen (insbesondere Frauen und Kinder) weiter geben möchte, baue ich meine Yoga Business gerade Stück für Stück aus. Eine ziemlich spannende Reise, die immer weiter geht.

Dann bist du neben deinem ausfüllenden Job also nebenberuflich als Yogalehrerin tätig. Das kann zu Stoßzeiten sicherlich sehr herausfordernd sein. Wie war denn dein Weg in die Yoga-Selbstständigkeit und ist dir der Schritt in die Selbstständigkeit schwer gefallen?

Puh, eine interessante Frage. Rückwirkend betrachtet war es gar nicht so schlimm. 🙂

Zu Beginn meiner Ausbildung hatte ich tatsächlich noch gar nicht die Ambitionen irgendwann mal vor anderen Yoga zu unterrichten. Ich bin schon immer ein Sicherheitsmensch gewesen und entscheide verändernde Dinge grundsätzlich nur nach gründlichen und manchmal auch (zu) langen Überlegungen.

Jenny Kittler -TräumendDiesmal war es aber irgendwie anders: im Laufe meiner Ausbildung wurde mir immer bewusster, dass ich Yoga und die Yoga Philosophie auf meine eigene Art und Weise an möglichst viele Menschen, egal ob jung oder alt, weitergeben möchte.

So entschloss ich mich bereits während meiner Ausbildung „meins“ zu erschaffen und somit  meinen eigenen Weg zu gehen. Und: Ich bin so glücklich darüber, mir nicht mehr selber im Weg zu stehen und den Schritt, in die Selbstständigkeit, gewagt zu haben. 

Ziemlich aufregend, wenn Du mich fragst. Ich kann nur jeden ermutigen, auf sein Herz zu hören und seiner Vision zu folgen. Ein Zitat, was mich schon sehr lange begleitet ist: „Stell Dir vor, die Zukunft wird wunderbar und Du bist schuld daran“. Hört sich doch großartig an, oder?

Das hört sich mega an, das finden wir auch. Du sprichst davon, dass du manchmal (zu) lange über Entscheidungen nachdenkst und sie abwägst. Welche Gedanken haben dich zunächst davon abgehalten, dich selbstständig zu machen? 

Ja, wie bereits erwähnt, bin ich ein absoluter Sicherheitsmensch. Natürlich hatte ich immer wieder Gedanken wie zum Beispiel: Was ist, wenn es schief geht? Was ist, wenn keiner meine Kurse bucht? Was ist, wenn ich krank oder sogar berufsunfähig werde? Aber auch betriebliche Risiken schwirrten mir im Kopf herum (Haftung, finanzielle Dinge etc.).

Aber weißt Du, wenn man auf einmal ganz klare Visionen im Kopf hat und dieses aus ganzem Herzen wirklich möchte und auch lebt, fällt einem auf  einmal alles viel leichter. Das heißt natürlich nicht, dass ab und an das Gedankenkarussell wieder auftaucht. 😉 

Unser Affengeist bringt wirklich immer wieder Unruhe und unsere Glaubenssätze können uns ganz schön festhalten, das können wir auch gut nachvollziehen. Was oder wer hat dich auf deinem Weg in die Selbstständigkeit und nun auch in der Selbstständigkeit unterstützt? 

Zu einem sicherlich meine Vision – mit Selbstliebe, Leichtigkeit und Nachhaltigkeit im Alltag die Welt für alle wieder ein Stückchen weit Lebens.- und liebenswerter zu machen. Und das fängt in unseren Köpfen und in unserem Herzen an, aber auch unsere Kinder, die unsere Zukunft sind, brauchen mehr als „nur“ Deutsch, Englisch und Mathe in der Schule.

Natürlich auch meine Familie, ohne die meine Selbstständigkeit nicht möglich wäre. Sie bestärken mich in meinen Vorhaben und geben mir den nötigen Freiraum, den ich brauche, um mich wie eine Blume zu entfalten.

Und zu guter Letzt: DU, liebe Tanja. Du hast mir die Möglichkeit mit yogastudioonline gegeben, ganz in meinen eigenen Schritten zu lernen und mit deinem Sein meinen Traum zu leben.

Jenny Kittler - Visionen

Du bringst so viel Expertise mit und teilst deinen Erfahrungsschatz mit deinen Teilnehmer*innen. Ich bin ein großer Fan von deiner authentischen Art und warte jeden Mittwoch gespannt auf deinen neuen Podcast (so wie ein kleines Kind, das früher immer zum Kiosk gerannt ist, wenn die neue Lieblingszeitschrift raus kam). 

Nicht zu vergessen natürlich die yogastudioonline-Community, die immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wie Du merkst, sind Du, dein Team und die Community ein wichtiger Bestandteil auf meinem Weg und nun auch in der Selbstständigkeit.

Danke schön für die herzerwärmenden Worte. Darüber freuen wir uns und auch, dass wir und unsere Community dich auf deinem Weg mit begleiten dürfen. Richtig gut. 🙂 Nun zu deinen Stolpersteinen, was waren deine größten Herausforderungen in der Selbstständigkeit? Deine eigene Gedanken oder doch etwas im Außen? Wie konntest du dem begegnen? Und mit welcher Herausforderung hast du aktuell zu tun? 

Ich glaube meine größten Hindernisse und Stolpersteine waren / sind meine eigenen Gedanken, die mich immer wieder beeinflusst haben, meinen ganz eigenen Weg zu gehen. Weißt Du, Ängste und Zweifel beeinflussen uns. Es entstehen Unsicherheit und negative Denkmuster.

Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, wie ich diese durch Selbstreflexion und auch positive Affirmationen auflösen kann. Hier kommen wir wieder zum Anfang, als ich meinte: Yoga ist viel mehr, als nur „ein paar Übungen auf der Matte“ ☺ 

Aktuell ist meine größte Herausforderung mein persönliches Zeitmanagement und meine Balance. Der Tag hat halt nicht mehr als 24 Stunden, ich habe meinen Hauptjob, mein Herzensbusiness, meine Familie und irgendwo gibt es ja auch noch mich als Mensch.

Jenny Kittler - YogalehrerIch merke, dass meine Selbstständigkeit gerade wächst, das war zu Beginn nicht so. Ich habe aber immer an mich geglaubt und vertraut, dass es meine Reise / mein Weg ist und das macht sich jetzt bemerkbar. Es fügen sich gerade so viele Dinge und es kommen viele neue, tolle Menschen in mein Leben, was ein großartiges Gefühl ist.

Ich weiß, dass der nächste Schritt ist, mich mehr auf meine Selbstständigkeit zu fokussieren und hier mehr Zeit zu investieren. Und natürlich auf meine Familie und mich.

Das klingt nach einem erfüllenden Leben und Yoga Business. Lohnt es sich für dich, diesen Weg zu gehen und dich immer wieder deinen Ängsten zu stellen? Du könntest dich ja auch bequem zurücklegen und den Status Quo bestehen lassen? Was läßt dich immer wieder voran gehen? 

Ob es sich lohnt? Und ob! Es gibt für mich kein schöneres Gefühl, als glückliche und dankbare Teilnehmer*innen in meinen Stunden und Workshops zu haben, unabhängig natürlich vom Lachen meiner glücklichen Kinder.

Ich kann nur jede*n ermutigen, seinen ganz persönlichen, eigenen Weg zu gehen und diesen für sich zu finden. Mein persönlicher Weg kann für dich ganz anders aussehen und mag vielleicht für dich nicht stimmig sein. Aber darum geht es ja auch nicht. 

Es gibt kein richtig und kein falsch, im Yoga übrigens auch nicht. Mein größter Lohn sind also meine glücklichen und dankbaren Teilnehmer*innen und hey, wenn ich davon künftig auch noch leben kann, warum nicht 😉

Also let`s go! Stell Dir vor, die Zukunft wird wunderbar und Du bist schuld daran!

Deine Jenny 

Vielen Dank, du Liebe für die motivierenden und inspirierenden Gedanken. Schön, von dir zu lesen, wie du dich selbst weiter entwickelst und wie du dich selbst durch Yoga auch immer wieder motivieren kannst. Wir freuen uns über ganz viel Yin Inspiration und glückliche Yoga Kids für dich.

Interviewende

Jenny Kittler hat bei Yogastudioonline die 60 h Yin Yoga Ausbildung online, 20 h Kinderyogaausbildung online und dazu passend die 40 h Aromayogaausbildung online absolviert. Aus dem Gelernten hat sie ihre ganz eigene Yoganische kreiert und sich auf die persönliche Reise ins Glück begeben.

Wenn du mehr über Jenny lesen willst, schau mal auf ihrer Webseite vorbei: www.gluecksfrauen.de.

 

Du willst auch Yogalehrerin werden oder deine Yoganische neu gestalten, um dein Yoga in die Welt tragen? Melde dich jetzt für unseren Newsletter an.

Da erfährst du direkt, wann du dich das nächste Mal für unsere Yogalehrerausbildungen anmelden kannst und was für wunderschöne Boni und tolle Geschenke auf dich warten – neben einer zertifizierten und Yoga Alliance anerkannten Onlineausbildung, die du im eigenen Tempo, von wo auch immer, absolvieren kannst. 🙂  Gestalte deine Zukunft, wie sie dir gefällt. >>Zum Newsletter

 

Du bist Yogastudioonline-Ausbildungsteilnehmer:in und möchtest einen Anfängerkurs starten? Supercool. Nun weißt du allerdings nicht genau wie oder du möchtest dich mit anderen dazu austauschen?

Wir haben was für dich: Am 07.11.2023 um 19 Uhr kannst du mit >>Yogalehrerin Katharina Hettele an unserem exklusiven Experten-Zoomcall mitmachen -> Hatha Yoga für Anfänger: Wie unterrichte ich absolute Anfänger? Theorie und Anfängeryogaeinheit. Den Zugang findest du in >>deinem Elopage-Bereich oder unter >>unserem Online-Kursplan mit deinem Passwort.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert