Aufstehen – aus eigener Kraft

So viele Momente in meinem Leben haben mich schon unendlich traurig gemacht. Dann habe ich mich klein und mickrig gefühlt. Das Gefühl gehabt, ich kann gar nichts. Und dann Aufstehen, aus eigener Kraft? Seit einigen Jahren meditiere ich, ehrlicherweise, mal mehr mal weniger.

In Momenten, wo es mir an Kraft fehlt, hilft mir das Symbol der Lotusblume.

Eine Lotusblume entsteht aus einem winzigen Samen.

Die Lotusblume steht für das Absolute, das Reine. Sie ist kraftvoll und erhebt sich mit ihrer Einzigartigkeit in makelloser Schönheit aus dem schlammigen Grund von Teichen und aus Seen. Die Lotusblume steht auch in Verbindung mit dem Buddha. Eine uralte Legende besagt, dass Buddha auf einer Lotusblüte geboren wurde.

Auf den großen, schönen Blättern der Lotusblume, auf denen jeder Wassertropfen, jeder Schmutz abperlt, sammelt sich NICHTS.

Dieser Lotuseffekt ist mittlerweile auch ein Begriff in der Wirtschaft und steht für Selbstreinigung. Und das können wir, die Menschen auch. Wir haben die Möglichkeit selber zu bestimmen was wir uns heranlassen oder auch abschütteln.

Deshalb wird der Lotos als Symbol der Reinheit gesehen: obwohl auf trüben Gewässern blühend, bleibt diese wunderschöne Blume immer makellos rein.

Die Lotusblume entsteht aus einem kleinem Samen, ganz in der Tiefe von dunklem Gewässer. Ohne zu wissen ob da Licht ist oder wieder Licht kommt, schlängelt und wächst diese unglaubliche Pflanze sich einen Weg nach oben. Aus dem Dunkel des schlammigen Bodens durch trübes Wasser entsteht eine wunderschöne Blüte oben auf dem Gewässer. Diese Blume das Symbol von spiritueller Erfüllung und Wachstum.

Aufstehen und die Welt entdecken

Momente in meinem Leben in denen ich tieftraurig war, erinnern mich an den Wachstumsweg der Lotusblüte. Denn ich bin ein Stehaufmännchen. Immer wieder schaffe ich es aus eigener Kraft mich nach oben zu ziehen. Liegen bleiben? Nein, dass ist nichts für mich. Es gibt noch so viel da draußen in der Welt zu entdecken und zu lernen. Die Welt ist wunderschön, ich will Licht und Helligkeit. Ich möchte strahlen und andere Menschen mit meinem Strahlen benetzen und motivieren auch wieder aufzustehen.

Das erinnert mich sofort eine meine Spirituelle Taufe. Meinen spirituellen Namen. Lange habe ich überlegt will ich das überhaupt? Aber dann dachte ich hey warum nicht und ich gehöre eh zu den Menschen die gerne alles ausprobieren, schaden kann es ja nicht.

Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich im Westerwald in einem Ashram in einer Ausbildung. Und es bestand die Möglichkeit sich hier anzumelden für den Abend und im Satsang würde dann von der Ashramleiterin mein spiritueller Name gechannelt werden und ich würde getauft werden. Also los, wieso nicht.

Dann war es endlich so weit, es sollte losgehen. Mehrere Teilnehmer wollten sich taufen lassen. Nun alle waren fertig und ich war einfach vergessen worden.

Na super, also habe ich mich bemerkbar gemacht und ganz schnell, nachdem nochmal nachgefragt wurde wie denn mein Name ist und wer ich bin, schwupp war mein Taufname da. Nun, ich muss sagen, trotz dieser kleinen Unwidrigkeiten bin ich super glücklich mit meinem spirituellen Namen und finde ihn äußerst passend: Devia Jyoti – die die Welt zum Leuchten bringt. Also immer wieder nach oben, immer wieder zum Licht und wenn es dunkel wird knips das Licht an.

Wenn du magst schenke ich dir eine wunderschöne Lotusmeditation zum Downlad als MP3 Datei.

Ich sende dir viel Freude und Licht, Namaste.

Vielleicht magst du die eine oder andere Antwort teilen und dich darüber austauschen.

Kommentier gerne unter dem Post

Namaste Tanja

 

 

 

 

One Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert